Namibia – Süden – Wir verlassen die Lüderitz Bucht und damit
trennen wir uns von einigen herrlich blauen Atlantiktagen und einem beschaulich
netten Städtchen. Diamanten, Zink, Langusten-Fischerei und die Austernzucht
sind in dieser Region die entscheidenden Kriterien. Maria hielt sich gerne mit
Susanne und Karl und einem Glas Sekt in der Austern-Bar auf.
Eine Tagesreise führt uns über Keetmanshoop zu unserem Camp
auf der paradiesischen Gariganus Farm. Auf dem Weg dazu sehen wir immer
häufiger die Silhouetten der berühmten Köcherbäume. Mitten in der Farm ist der
Quiver Tree Forest, das heisst der Köcherbaumwald. Dieser gehört zu den
wichtigsten Sehenswürdigkeiten Namibias. Wir werden freundlich von den
neugierigen Klippschliefer,
respektive von den rock dassies
empfangen. Zwei davon haben sich spontan für eine Fotosession zur Verfügung
gestellt. Auch in Giant’s Playground haben wir sie zwischen den Gesteinsblöcken
herumflitzen sehen.
Eine der grössten Überraschungen bietet, auch wenn man sie
erwartet, der phänomenale Fish-River-Canyon, einer der ganz grossen
landschaftlichen Höhepunkte Namibias und zugleich der zweitgrösste Canyon der
Erde. Der Drache Kouteign Kooru, so erzählen die Buschleute, habe bei seiner
Flucht vor Jägern diese Kerbe in die Erde gerissen. Das beeindruckende
Naturschauspiel erstreckt sich über einer Länge von 160 Kilometern.
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