...ruessbrugg retour ond es bizzli meh.....ond scho bald simer weg...

Dieser Blog beschreibt unsere kleinen Abenteuer auf unserer fast 2-jährigen Reise durch Afrika auf welcher wir 60'000 Kilometer zurückgelegt haben.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Südafrika - Buttwil (Schweiz) nach Cape Town

Südafrika – Buttwil (Schweiz) nach Cape Town und Cape Of Good Hope

Wir haben es geschafft!

Nach 8 Monaten sind wir über die West-Route in Südafrika angekommen und wir haben diese Abenteuerreise zum Kap der guten Hoffnung abschliessen können. Wer hätte das gedacht? Ohne zu grossen Expeditions-Schnick-Schnack haben wir gemeinsam mit Susanne und Karl die schwierigeren Abschnitte bewältigt und wir haben auch vereinbart, die letzten easy-going Kilometer in Südafrika gemeinsam zu fahren. So haben wir uns in Lüderitz wieder getroffen und sind auf sehr guten Asphaltstrassen nach Cape Town und dann zum Cape Of Good Hope gefahren. Wir sind alle gesünder als am Tag der Abreise im April 2012. Die Fahrzeuge haben wir ohne Schäden runtergebracht. Wir selbst hatten auf dem ganzen Weg nicht einmal eine Reifenpanne!

Während der Reise haben uns Tipps, wilde Erzählungen, schlimme Schilderungen und haarsträubende Räuberpistolen von selbsternannten „Afrikaexperten“ erreicht. Der Grossteil der Geschichten dieser Märchenerzähler gehört schlicht und einfach in den Müll. Es gab auf dieser West-Route eindeutig Streckenabschnitte die nicht einfach waren und uns auch in vielen Belangen einiges abverlangten. Viele Male befuhren wir aber auch sogenannte „very bad roads“ und warteten bis zum Ziel vergeblich auf das „very bad“. Den Deutschen, der uns in Mauretanien von reiner Anarchie in Mali erzählt hatte, wünschen wir noch heute ins Land wo der Pfeffer wächst.

Heute sind wir auch froh, dass die Verschiffung von Ghana nach Namibia nicht möglich gewesen war. So haben wir die gesamte Strecke auf dem Landweg zurückgelegt. Es würde vieles fehlen. Gut war auch, dass wir Susanne und Karl kennengelernt haben. Ohne sie wären wir nicht den ganzen Landweg gefahren. Gemeinsam waren wir sehr stark und haben uns in vielen Belangen ergänzt.

Die Reise Buttwil – Cape Town war für uns das grösste Abenteuer. Sie hat uns Afrika sehr nahe gebracht. Wir haben herrliche Landschaften erlebt und wir haben Tiere in ihrer ursprünglichen Umgebung sehr nahe spüren dürfen. Durch Gespräche mit den Einheimischen haben wir auch etwas von den verschiedenen Kulturen mitgenommen. Wir sind glücklich, diese Reise geplant und durchgeführt zu haben. Auch sind wir dankbar, das Unterfangen gesund und ohne Unfall abgeschlossen zu haben. Wir werden einige Zeit in Südafrika und Botswana verbleiben und uns überlegen wie es weitergehen könnte. An Weihnachten werden unsere Kinder in Cape Town einfliegen. Wir freuen uns bereits seit langem auf unser Familientreffen in Südafrika!


Buttwil - Cape Of Good Hope ist geschafft!


Standort auf dem Navigationsgerät

Umgebung von Cape Of Good Hope

Umgebung von Cape Of Good Hope

Norden von Südafrika: grosse Weizenfelder

Norden von Südafrika: grosse Weingärten

Atlantikseite: Langebaan

Pinguine in der Nähe vom Cape Of Good Hope

auf der Suche nach der Dame

Baboons am Cape Of Good Hope

Katzen-Invasion

...die letzten Schweizer Fleisch-Konserven werden aufgelöst...

...also bis zum nächsten mal...!

5 Kommentare:

  1. Hei, ihr habts geschafft, Bravo!!!
    Herzliche Gratulation aus Buttwil!-)

    Diana

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  2. Herzliche Gratulation auch von Momo, Guschti, Toubab, Martina und Alain!!!!

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  3. Herzliche Gratulation aus Altstätten und Danke für die Eindrücke auf dem Blog.
    Haben die Reise verfolgt und wünschen schöne Weihnachten der ganzen Familie und guten Rutsch ins Neue Jahr und neue Abenteuer.
    Graziella und August

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  4. Wow! Hut ab! Wir sind total beeindruckt von euren Bildern und Berichten! Wir haben eure Reise reglemässig auf eurem Blog verfolgt.
    Auf diesem Weg wünschen wir euch wunderschöne Weihnachten zusammen mit der ganzen Familie! Geniesst einander und en guete Rutsch denn is 2013!
    Liebe Grüsse
    Susanne und Chläusu

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  5. Hallo. Wer hätte gedacht, dass Personen, die nicht beim Lehrer "Holzer" in Buttwil zur Schule gegangen sind, so grossartige Geographiekenntnisse haben, um den langen Weg nach Südafrika zu finden. Bravo!!

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