...ruessbrugg retour ond es bizzli meh.....ond scho bald simer weg...

Dieser Blog beschreibt unsere kleinen Abenteuer auf unserer fast 2-jährigen Reise durch Afrika auf welcher wir 60'000 Kilometer zurückgelegt haben.

Mittwoch, 14. August 2013

Kenia - Tsavo Nationalpark

Kenia – Tsavo Nationalpark – Des Landes grösstes Wildschutzgebiet umfasst eine Fläche die halb so gross wie die Schweiz ist. Das Gebiet bewegt sich zwischen 200 und 2000 Höhenmeter. Savannenlandschaften, Felsen und Berge wechseln sich ab. Die Uganda Eisenbahn führt mitten durch den Tsavo Nationalpark. Man trifft wieder auf die Big Five wie auch auf die Ugly Five. Die Ugly Five sind das Wildschwein, die Hyäne, der Geier, das Krokodil und der Marabu.
 
 
Als vor guten 100 Jahren die Uganda Eisenbahn gebaut wurde, bedienten sich die Löwen an den Bauarbeitern und haben sie regelmässig aus den Reihen genommen. Der Tsavo wurde aber in den letzten Jahrzehnten für seine roten Elefanten weltbekannt. In vielen Gebieten im Park sind die Erde und die Felsen rot. Nirgends haben wir bis heute derart rote Erde gesehen. Die Elefanten besprengen sich an den Wasserlöchern mit dem Gemisch aus diesem rotem Laterit-Staub und Wasser. So beschützen sich die Tiere vor Insekten. An den Wasserlöchern haben die Elefanten im Regelfall Vorrang. Andererseits weichen sie, wenn sich über 500 Kaffernbüffel an das Wasserloch bewegen. Diese wiederum weichen wenn Robert sich zu nahe dem Wasserloch nähert!
 
 
Wir halten uns in der Red Elephant Safari Lodge in Voi auf. Wir sitzen abends gemütlich und entspannt auf der Veranda, geniessen ein gutes Glas Wein und beobachten hunderte von Elefanten, Kaffernbüffel, Wasserböcke und Kudus welche am Wasserloch ihren Durst löschen. In luftiger Höhe kreisen die Bergadler, welche in den flachen Savannenlandschaften ihre Beute suchen. Die lustigen Mungos halten uns auf der campsite die Schlangen vom Hals. Das Wetter ist momentan wie bei uns in lauen Augusttagen. In der Nacht hören wir das Röhren der Elefanten und das Brüllen der Löwen. In diese imposanten Geräusche hinein geben sich die Lodge-Hunde Mühe mutig zu bellen!

 
 





























 

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