Marokko - Die bezaubernden Ferientage im idyllischen Campingplatz Sidi
Magdoul im südlichen Stadtteil von Essaouira haben am letzten Montagmorgen ein
Ende gefunden. In diesen Tagen haben wir auch erfahren, dass weder das
ordentliche Visum noch das 3-Tage-Transfer-Visa für Mauretanien an der Grenze
ausgestellt werden. Der neue Ausstellungsort ist die mauretanische Botschaft in
Rabat. Somit blieb uns nichts anderes übrig als den Landrover zu wenden und die
gute 1000 Kilometer abzuraspeln (nach Rabat und zurück). Nebst der strengen
Fahrt war das Ablaufprozedere für unser Visum eine mühselige und zeitaufwändige
Auseinandersetzung mit einer anspruchsvollen Behörde.
Dafür hatten wir Zeit die beiden Städte Rabat und Casablanca
zu erleben. In Rabat hat uns die Medina sehr gefallen. Diese orientiert sich
stark nach der eigenen Stadtbevölkerung, die ausländischen Besucher sind
willkommen, sie werden aber nicht von den Verkäufern und Schleppern verfolgt.
Traditionelle und auch moderne Aspekte sind in dieser Medina homogen
zusammengefügt. Eine Medina zu fotografieren ist eine heikle Angelegeheit, die Atmosphäre geht auf den Bildern verloren, trotzdem haben wir versucht mit ein paar Detailaufnahmen etwas zu zeigen.
In Casablanca sind wir entgegen allen Empfehlungen während der
Hauptverkehrszeit in die City eingefahren (über 4 Millionen Einwohner). Das
Chaos war perfekt und unsere Nerven lagen blank.
Ohne die Navigationssoftware von Alain wären wir heute noch
dort. Die Hassan II Moschee hat uns sehr beeindruckt. Diese Stadt ist die
grösste in Marokko, vielleicht auch die westlichste aber primär eher eine
Industriestadt. Armut und Reichtum prallen unmittelbar aufeinander. Kinder
versuchen für 2 DH Eier zu verkaufen während dessen eine neue, hochglänzende
Mercedes Limousine der Oberklasse vorbeifährt.
Jetzt sind wir wieder in unserer heimatlichen Idylle in Essaouira und erwarten unsere Freunde welche morgen mit dem Flugzeug aus der Schweiz eintreffen.
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Martina und Alain, unsere neuen Aargauer Freunde |
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Christian und Fancy, der Franzose mit Hund und 140 km/h |
Christian hat aufgeführt, dass das Fahren mit dem Hund bei 140 km/h völlig problemlos sei. Sobald er aber auf der Autobahn oder auf einer Fernstrasse sei, trage der Hund eine Motorradbrille. Als der Hund die Brille trug haben wir uns totgelacht und Christian hat uns verunsichert und unverständlich angeschaut.
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Küste vor Rabat |
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am Strand Millionen von Schneckengehäuse |
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Medina von Rabat |
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Medina Impressionen |
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Medina Impressionen |
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unser täglich Brot gib uns heute... |
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unser täglich Fleisch eher weniger |
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Bauerndorf zwischen Rabat und Marrakesch
(sehr grosse und gepflegte bäuerliche Anbauflächen) |
Hallo,
AntwortenLöschenMerci de nous faire voyager.Super les photos.
Tout Schöck Suisse suit votre voyage.
Salutatations ,bon voyage.
Alain