Namibia – der Süden von Windhoek – Zuerst ging es ab
Windhoek in den namibischen Teil der Kalahari. Dieser Teil dieser „Wüste“
erscheint eher als Savanne denn als Wüstenlandschaft. Im Gegensatz zu den
wandernden Namib Dünen werden die Kalahari Dünen durch das Wurzelwerk der Bäume
und der Sträucher stabilisiert. Sobald man eine schön grüne Oase erblickt ist
es meistens eine Farm. Diese haben oft guten Zugang zu unterirdischen
Wasservorkommen. Wir konnten auf einer solchen Farm, der Kalahari Farmhouse, auf
dem Camp unser Camionette platzieren, schön im Schatten von übergrossen Palmen
und mit eigenem Wasseranschluss. Auf der Farm werden Rinder
und Schafe gehalten, auch wird auf riesigen Feldern Gemüse angebaut. Es ist
nicht alles Wüste was als Wüste deklariert wird!
Nach diesen paradiesischen Ruhetagen nahmen wir über die
Maltahöhe die Tsaris-Berge in Angriff. Der Pass der wildromantischen Fels- und
Gebirgslandschaft gehört zu den schönsten die wir überhaupt gefahren sind. Die
pastellfarbenen Bergformationen werden von goldenem Gras unterlegt. Aufgrund
der vielen Fotostopps waren wir vermutlich das langsamste Fahrzeug, dass je dort
durchgefahren ist. Andererseits hat sich dies auch gelohnt. Der erste Leopard wurde entdeckt. Robert konnte ihn vom Dach des Camionette fotografieren während Maria mit dem Baseballschläger und dem Pfefferspray als Abwehrmassnahme bereit stand.
Am anderen Tag war nichts mit Ausschlafen. Um 04’00
Aufstehen, um 05’00 Abfahrt, um 06’00 vor dem Gate zum Sossusvlei. Diese
Dünenlandschaft ist der einzige Bereich der Namib-Wüste, der Besuchern offen steht. Das Sossusvlei ist eine meistens trockenliegende Salztonpfanne.
Die Sternendünen sind die höchsten der Welt. Auf den letzten 6 Kilometer können
die „Off-Road-Fahrer“ etwas Sandfahren üben, sofern sie ein 4x4 Fahrzeug dabei
haben. Falls nicht, werden sie von offenen Land Rover-Taxis in den Sossusvlei
gebracht.
Im Sossusvlei kam eine Frau auf uns zu und fragte unverblümt: "Seid ihr von Buttwil" - "Ja" - "Kennt ihr Susanne Rosenberg?". Es war eine Arbeitskollegin einer guten Freundin von uns. Vor ihrer Namibia Reise hatten sie gemeinsam unsere Fotos auf dem Blog angeschaut. Die Welt ist manchmal sehr klein!
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Hallo Leute! |
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rote Dünen der Kalahari in Namiba |
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jede Farm hat ihr Windrad |
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Campside unter Palmen im Kalahari Farmhouse |
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auf in die Tsaris Berge! |
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Pastellfarbige Gebirgslandschaft |
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...mit dem grössten Tele in unserer Fotoausrüstung... |
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...haben wir den Leoparden erwischt... |
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...und kaum abgedrückt war er weg! |
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Zufahrt zum Sossusvlei |
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betörende Kurven! |
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die grosse Düne muss erklommen werden |
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Landschaft Richtung Atlantik |
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einfach betörend! |
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in der Sossusvlei Ebene |
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ausgetrocknete Salztonpfanne |
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in der Wüste überall Leben |
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beeindruckender Sesriem Canyon |
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getroffen in Sesriem: Jochen der Radfahrer |
Der 32-jährige Jochen Bosch ist seit 14 Monaten mit dem Fahrrad von Deutschland nach Cape Town unterwegs. Eine starke Leistung!
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Der Leopard hat mich am meisten gefreut! |
Wow, das sind ja wieder Hammer-Bilder! Gratulation! Ihr seid ja vielleicht mutig!
AntwortenLöschenSo witzig, dass ihr Monica von der skyguide angetroffen habt! Die Welt ist wirklich sehr klein, manchmal!
Hoffentlich hat Maria mein mail bekommen? Bin mir nicht sicher, ob ich die richtige Mailadresse habe...
Alles, alles Gute euch beiden und hebed euch Sorg, Susanne