...ruessbrugg retour ond es bizzli meh.....ond scho bald simer weg...

Dieser Blog beschreibt unsere kleinen Abenteuer auf unserer fast 2-jährigen Reise durch Afrika auf welcher wir 60'000 Kilometer zurückgelegt haben.

Samstag, 9. Februar 2013

Südafrika - Krügerpark

Südafrika – Krügerpark – Die sehr starken Regenfälle in der dritten Januarwoche haben zu turbulenten und chaotischen Situationen innerhalb des Parks geführt. Besucher mussten mit Spezialfahrzeugen und mit Militär-Helikoptern ausgeflogen werden. Der Direktor des Parks war sehr erleichtert, dass nach der Aktion keine Person vermisst wurde. Wir konnten nach 2 Wartetagen über das Malelane Gate hineinfahren. Einige Gates waren immer noch geschlossen und einige Brücken waren weggeschwemmt. Sie Situation beruhigte sich aber nach unserer Einreise da die Sonne die Landschaft unglaublich rasch abtrocknete.

Der Name des Parks kommt vom ersten Präsidenten des Burenstaates, Paul Krüger. Der Park ist 320 Kilometer lang und im Mittel 60 Kilometer breit. Er beinhaltet nach südafrikanischen Angaben die weltweit grösste Ansammlung von Tierarten. Die Verbindungsstrassen zwischen den grossen Camps sind geteert. Die gravel roads, also die Pisten, waren anfangs alle aufgrund der Erosion durch die Regenfälle gesperrt. Nach unserem dritten Krügertag waren sie dann wieder befahrbar. Der Grossteil des Parks besteht aus Buschwerk, leichtem Urwald und eher dichter Savannenlandschaft. Viele Flüsse und Bäche durchziehen die Landschaft, vor allem nach den letzten schweren Regenfällen. In den Sumpfgebieten kommt man fast nicht rein und man muss hier am Rand auf Tierbegegnungen warten. Im Norden ist es normalerweise sehr trocken, aber dort hat es am stärksten geregnet. Mopani war zu dieser Zeit das nördlichste Camp das für uns noch anfahrbar war.

Wir haben die Campsites Skukuza, Satara und Letaba  als Ausgangsorte für unsere Pirschfahrten gewählt. Auf den campsites durften wir ab 04’00 raus und mussten um 18’30 wieder drinnen sein. Wir haben das „Punkt 04’00“ nicht immer geschafft! In einer Nacht in Satara wurde Robert beim Gang zum Waschraum von einer mittleren Grosskatze begleitet. Die Tiere sind hier eher scheu aber trotzdem auch neugierig.

Impalas, Zebras, Giraffen, Affen, Hippos konnten wir in grosser Anzahl bewundern. Einerseits haben wir viele Tiere gesehen aber die angekündigten, ganz grossen Elefanten- und Büffelherden konnten wir nicht aufspüren. Die Hyänenhunde, also die wilde dogs, gehören aktuell zu den Raritäten. Hier hatten wir Glück, eine grosse Meute liess sich von uns nicht abhalten, ihre Rivalitätskämpfe auszutragen. Jeden Tag konnten wir Rhinos beobachten. Maria hat ein paar Büffel gesehen und Robert hautnah seine langersehnte Hyäne!



















Könige der Strasse!

























1 Kommentar: