Namibia – Mitte und Windhoek – Einige Fahrstunden ab
Swakopmund erhebt sich ein weiterer Inselberg aus der Savanne: die Spitzkoppe.
Sie besteht aus der grossen und der kleinen Spitzkoppe. Je nach Tageszeit
ändern sich deren Farben und zusammen mit den Schatten ergeben sich beeindruckende
Wechselspiele. Man kann mit dem eigenen Fahrzeug durchfahren oder auch dort campieren.
Hinweistafeln führen zur „Bridge“, das heisst zum berühmten Felsbogen.
Selbstverständlich muss man sich hier unter dem Torbogen ablichten lassen. Wir
haben die Spitzkoppe durchfahren und auch umfahren.
Auf Pisten fährt man weiter nach Osten und erreicht das
Erongo Gebirge. Der höchste Punkt von diesem Gebirgszug ist der Hohenstein mit
unübersehbaren 2320 m. Wir haben zwischen diesen Gebirgen mitten in der Savanne
unser bushcamp aufgeschlagen und während dem Abendessen die Aussicht auf die
Spitzkoppe und den Hohenstein genossen. Das Erongo Massiv liegt kronenartig in
der Savanne mit einer Öffnung vom Norden her. Innerhalb des Krater werden
einige Farmen bewirtschaftet.
Nach Erreichen der guten Asphalt-Strassen fahren wir recht zügig
in die Hauptstadt von Namibia: Windhoek. Namibia selbst wirkt von der
Organisation und der Infrastruktur recht europäisch und Windhoek unterstreicht
dies dann nochmals kräftig. Wir fühlen uns nach den zentralafrikanischen
Ländern wie im Schlaraffenland. Im Zentrum von Windhoek gibt es schmucke,
herausgeputzte Kolonialgebäude, postmoderne Hochhäuser, unzählige feine
Restaurants und grosse Einkaufszentren. Man kriegt hier alles! Ein Kulturschock
hat uns im riesengrossen „Spar“ beinahe erschlagen, wir wussten schlichtweg
nicht was einzukaufen oder wollten alles kaufen. Im „Spar“ kaufen hier vor
allem die Weissen ein, die Preise sind deutlich unter dem Schweizer-Niveau. Fleisch,
Wurstwaren, Brot und Weine sind sehr deutlich tiefer. Das Sortiment ist grösser
als in den grossen Schweizer Coop Zentren und alles ist blitzsauber. Produkte
von bekannten europäischen, aber auch Schweizer Lebensmittelunternehmen, werden
zu einem Drittel der "normalen" Preise angeboten…
Die kleine, charmante Christus Kirche ist wie ein Kleinod
und steht mitten auf einem Hügel. Die Kirche wirkt wie ein Wahrzeichen. Sie ist
sehr herausgeputzt, alles sieht wie neu aus und sie ist doch über 100 Jahre
alt! Wir konnten problemlos vor dem Hauptportal parkieren (nicht campieren;
hier läuft unser Antrag noch) und von hier in die City flanieren.
In dieser Stadt haben wir auch die Land Rover Windhoek
besucht. Die äusserst gepflegte Garage mit dem Generalmanager Albert Pretorius
hat unser Vertrauen sofort gewonnen. Das Camionette wurde dem „Foreman“ und dem Fachmann John
anvertraut. Diese haben den grossen Service durchgeführt und das Fahrwerk einer
akribischen Inspektion unterzogen. Nun ist alles wieder für die Weiterreise
bereit.
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Spitzkoppe |
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kleine Spitzkoppe |
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berühmte "Bridge", dahinter die Savanne |
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mit dem Camionette durch die Spitzkoppe |
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...Entspannung zwischen den grossen Steinen... |
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Maria auf dem Weg zum berühmten Foto unter der "Bridge" |
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...und hier ist es...! |
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wir hatten grosses Glück: juhui |
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...unsere Sandbleche haben den herabstürzenden
Stein aufgefangen! |
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im Innern der Spitzkoppe |
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bushcamp zwischen Spitzkoppe und Erongo Massiv |
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Erongo Gebirgszug |
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in der Provinzstadt Usakos |
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Windhoek: charmante Christus Kirche |
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postmoderne Architektur neben der Kirche |
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Windhoek aus dem 8. Stockwerk |
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Uhrturm |
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Meteoriten-Brunnen |
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"Big Daddy" - Post Street Mal |
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gepflegte Land Rover Windhoek Garage |
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