Malawi – Norden – Von Senga Bay (Mitte Malawi) erreichten
wir Nkhata Bay. Ab hier beginnen die
besiedelten Hochplateaus. Die Leute bestellen fleissig ihre Felder. Die
Rundhütten haben hübschen Bachsteinhäusern Platz gemacht. Die Bachsteine werden
vor den Dörfern gebrannt. Für das Kochen wird Holz verwendet. Die Kohle, welche
im Tagbau in den Bergen abgebaut wird, wird von den Leuten am liebsten
verkauft. Die Hauptverbindungsstrassen sind überraschend gut, aber sobald man
von ihnen abfährt wird es mehr als nur abenteuerlich.
Den letzten, grösseren Lebensmitteleinkauf konnten wir in
der Hauptstadt Lilongwe vor drei Wochen tätigen. Wir leben wieder eher von den
Gemüse-Strassenverkäufern. Wir haben uns in Afrika bis heute noch nie
entschliessen können uns bei den lokalen „Metzgereien“ mit Fleisch einzudecken.
Spektakulär viele Fliegen und zu viele Maden – manchmal ein richtiger Graus. Unser
Kühlschrank gähnt uns seit einigen Tagen leer entgegen. Im nördlichen Teil von
Malawi hat es für uns Europäer wenig einzukaufen. Aber in allen Lodgen konnten
wir hervorragend und preiswert essen. Die Küche sollte man aber am besten vor
dem Essen nicht inspizieren….
In Mzuzu, der drittgrössten Stadt von Malawi, haben wir nur
mit Mühe und Not Diesel beschaffen können. Die letzte Station am See war
Chitimba, wo wir in der schönsten Lodge in Malawi ein paar Tage verbracht haben.
Carmen und Edi, ein holländisches Paar, betreibt seit sechs Jahren
professionell die Chitimba Lodge:
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