Tanzania – Süden – Am 18. Mai 2013 sind wir von Malawi nach Tanzania eingereist. Wir fahren durch Arabica-Kaffee-, Bananen- und herrlich sattgrüne Teeplantagen. Vor der Provinzstadt Mbeya überqueren wir den Pass des Mount Rungwa mit 2952 Meter. Pinien-, Eukalyptus- und Bambuswälder überziehen die Gebirgszüge. Wir erreichen Mbeya und werden im Karibuni Center von Schweizer Missionaren freundlich aufgenommen. Hier erfahren wir mehr über den evangelischen Pfarrer Markus Lehner. Seit über 50 Jahren hat er hier eine riesige Institution mit Lehrwerkstätten für Automechaniker und Schreinern (über 80 Auszubildende), eine Krankenschwesterschule, ein grosses Krankenhaus, ein Hotel, eine Fahrschule und noch mehr aufgebaut. In der Werkstatt haben wir unsere Bremsen am Camionette erneuert. Trotz seines grossen Arbeitspensums hat sich Markus (Aargauer aus Gränichen) um uns persönlich gekümmert!
Ein paar Tage später fahren wir flott auf dem „TANZAM-Highway“, plötzlich stottert das Camionette und kommt komplett in der Pampa zum Stehen. Nichts geht mehr! Robert beginnt mit der Fehlersuche und von der 110 Kilometer entfernten Mission kommen uns zwei junge Schweizer Mechaniker zu Hilfe. Der Generalmanager von Land Rover Namibia, Albert Pretorius gibt uns per mobile sehr gute Tipps. Bis um 22’00 Uhr wird emsig gearbeitet. Thomas, Manuel und wir übernachten im Busch. Am anderen Tag geht es frühmorgens weiter und das Camionette wird von den beiden Berner Jungs wieder zum Leben erweckt.
Selbstverständlich machen wir auch einen Halt in der schönen TAN-SWISS Lodge vom Muotathaler Josef Gwerder. Hier geniessen wir nach dem Schrecken der letzten Nacht Züri-Gschnetzelts mit einer feinen Rösti.
Die Strasse nach Dar-Es-Salam führt uns durch den Mikumi Nationalpark. Prompt haben wir wieder „The Smart Five“ angetroffen (Elefanten, Giraffen, Gnus, Impalas und Zebras). Gute 50 Kilometer vor Dar-Es-Salam fahren wir in ein unbeschreibliches Verkehrschaos. Die Überfahrt mit der Fähre zum South Beach und zurück gibt uns den Rest. Fast 3 Stunden Fähren-Chaos für eine Fahrt von knappen 300 Metern. Die Metropole wäre ja schön aber die verehrten Stadtväter haben die Zu- und Wegfahrten zu und von Dar-Es-Salam in keiner Art und Weise gelöst. Robert wollte die Stadt, selbstverständlich nach dem Besuch in einem schönen Shopping Center, fluchtartig verlassen. Die satte Hitze und die fürchterliche Schwüle haben uns auch schwer zu schaffen gemacht. Wir suchen wieder die erfrischenden Hochplateaus und fahren Richtung Moshi und Arusha!
Tanzania können böse Zungen strassenmässig auch als das Land der 100‘000 Schwellen bezeichnen. Wir hoffen inbrünstig, dass wir in den Tierparks mehr Tiere als Schwellen auf den Strassen sehen werden!
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Ackerbau vom Feinsten |
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Teeplantagen |
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Auszubildender an Camionettes Bremsen |
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überwacht vom Werkstattchef Christopher |
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Missionsstätte von Pfarrer Markus Lehner |
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Werkstätte im Busch |
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nette Berner Jungs, Thomas und Manuel |
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Führer durch die Baustellen |
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...sind immer verdammt schnell unterwegs... |
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Probleme mit der Befestigung |
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mächtiger Baobab |
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Land der Baobab Wälder |
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Muotathaler Josef Gwerder |
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wunderschöne Tan-Swiss-Lodge |
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Tomaten in Hülle und Fülle |
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Mikumi Nationalpark |
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die kleinen Busch-Elefanten |
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Dar-Es-Salam |
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Fähren-Chaos |
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Strand in Bagamoyo |
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Strand in Bagamoyo |
Hey ihr beiden,:D
AntwortenLöschenhier ist marc aus dem saarland!
der mit dem ollen grünen mercedes bus ;)
habe meine ganzen daten verloren, also habe keine emailadresse mehr von euch:(
bitte meldet euch über meine neue emailadresse
marcsaarland@gmx.de
wünsch euch alles gute bis bald