Tanzania – Norden – Nationalparks - Vom ostafrikanischen Grabenbruch stürzen
Wasserfälle in das Tal und speisen über Bäche den herrlichen Lake Manyara. Der
See umfasst zwei Drittel des gleichnamigen Lake
Manyara Nationalparks. Die Regenzeit ist jetzt zu Ende und wir verbringen
eine idyllische und friedliche Zeit in diesem geruhsamen und fast
touristenfreien Park. Leider haben wir die für diesen Park berühmten Baumlöwen
nicht gesehen. Andererseits hat uns der Rest der afrikanischen Biester wieder
ihre Aufwartung gemacht. Beim „Platz der Büffel“ beobachteten wir den Kontrast
zwischen zierlich und behäbig: Wasservögel und Büffel. Eine Herde von 25
Giraffen hatten wir bis zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht gesehen. Maria hat
sich vor allem über die ganz jungen Giraffen gefreut, die kleinsten waren gut
einen Meter hoch und haben sich immer unter ihrer Mutter versteckt. Als
Gegensatz zu den sympathischen Biestern wurden wir von vielen hartnäckigen Tse-Tse
Fliegen verfolgt. Wir haben im Land Rover fast eine ganze Dose Insektenkiller
versprüht.
Zwei Tage später dringen wir tiefer in das goldbraune,
savannenartige Massai Land. Die Massai kreuzen uns immer öfter mit ihren
Rinderherden. Wir erreichen auf staubiger Piste den Tarangire Nationalpark. Hier findet man alles was das Herz eines
Safarifahrer höher schlagen lässt. Endlose, hügelige Weiten erwarten uns,
entlang des Tarangire Flusses treffen wir auf unzählige Tiere und vor allem auf
hunderte von Elefanten. Wir erleben unverfälschtes Busch-Feeling. Zurzeit sind
die Gnus und die Zebras auf ihrem Migration Trip wie ihre Kollegen in der Serengeti, welche nordwärts in die Massai Mara stürmen.
Wir sind nach diesen herrlichen Parks wieder über Arusha
nach Moshi gefahren. Hier hat es uns sehr gefallen und so verbringen wir noch
ein paar Tage am Fusse des Kilimanjaro.
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Platz der Büffel |
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Lake Manyara |
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Lake Manyara |
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Sicht von unserer Lodge |
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Rastplatz im Tarangire |
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Blick auf die Savanne |
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hunderte von Elefanten |
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der Schokoladen-Dieb |
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Tarangire River |
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...was hat er wohl gewollt...? |
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extra für unseren Nachbarn Ernst |
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Busch-Feeling am Abend von unserem Camp |
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